Psychotherapie
Wann brauchen Sie psychologische/psychiatrische Hilfe ?
Bei folgenden Störungen und Symptomen sollten Sie unbedingt psychologische/psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen:
- lang anhaltende oder immer wiederkehrende Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Müdigkeit und/oder Antriebslosigkeit
- chronische Schlafstörungen (z.B. Probleme beim Ein- und Durchschlafen, zu kurze oder zu lange Schlafdauer, immer wiederkehrende und/oder häufige Albträume, nächtliches Aufschrecken, Schlafwandeln, etc.)
- auffällige Veränderung bzw. rascher Wechsel von Gefühlszuständen ohne erkennbaren Anlass („himmelhoch jauchzend – zu Tode betrübt“ …)
- Innere Unruhezustände, anhaltendes Gefühl der Überlastung, zwanghaftes Grübeln, Gedankenkreisen
- unerklärliche Angstzustände und/oder Panikanfälle, ‚Einschießen’ beängstigender Erinnerungen oder Vorstellungen
- auffällige/störende Verhaltensweisen (z.B. Dünnhäutigkeit, Aggressivität, sozialer Rückzug, etc.)
- wiederkehrende unsinnige/ungewöhnliche Verhaltensweisen (z.B. Kontroll- und Vermeidungsverhalten) oder Gedanken (sog. Zwangsgedanken)
- mit Vermeidungsverhalten verbundene Ängste (sog. Phobien) wie z.B. Höhen-, Tier-, Platz-, Flugangst, etc. sowie Ängste in Verbindung mit sozialen Situationen (z.B. Angst vor Gruppen zu sprechen/aufzutreten)
- Suchtverhalten aller Art (Alkohol, Drogen, Spielen, Essen, Sex etc.)
- unwiderstehliches Drangerleben wie z.B. Selbstverletzung/Selbstgefährdung, in Bezug auf soziales Verhalten (z.B. Stehlen) oder im Zusammenhang mit der Nahrungsaufnahme
- körperlichen Beschwerden aller Art, für die keine medizinische Ursachen gefunden werden.